Gemeindevertretung von Schönberg beschließt finanzielle Beteiligung an möglicher neuer Schwimmhalle in Laboe

Gemäß des Laboer Konzepts und deren Beschlusslage für eine mögliche neue Schwimmhalle wurden die Gemeinde Schönberg sowie auch alle weiteren Gemeinden der Probstei und vom Amt Schrevenborn gebeten, beraten und zu beschließen, ob sich diese auf dieser Grundlage an einer solchen Schwimmhalle beteiligen wollen.
Die Gemeindevertretung des Ostseebads Schönberg hat in ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause, am 24. Juli, sich nun mit der Thematik befasst und nach vorheriger Vorberatung im Haupt- und Finanzausschuss und im Ortsentwicklungs- und Planungsausschuss gemäß der vom Bürgermeister erstellten Beschlussvorlage folgenden Beschluss gefasst:
1. Die Gemeinde Schönberg bekräftigt seine Bereitschaft zur Sicherstellung der Schwimmhallenversorgung in der Region, insbesondere für die Erteilung des Schwimmunterrichts, sich gemäß dem Ergebnis der Bürgerbefragung vom 6.5.2018 am Bau und Betrieb einer Schwimmhalle in Laboe zu beteiligen.
2. Die Gemeinde erklärt sich bereit, einen jährlichen Betrag in Höhe von 127.000,00 € zur Unterstützung einer Schwimmhalle in Laboe gemäß der im März vorgelegten Umlage-Berechnung der Gemeinde Laboe auf Grundlage der neuen Planungen zu zahlen.
3. Von einer Mitgliedschaft in einem Zweckverband wird abgesehen. Grundlage der finanziellen Beteiligung der Gemeinde Schönberg ist eine entsprechende noch zu gestaltende vertragliche Vereinbarung, die u.a. eine Vermeidung zusätzlicher Parkkosten für Schönberger Nutzer*innen der Schwimmhalle Laboe berücksichtigt.
4. Der Bürgermeister wird gebeten, regelmäßig über neue Sachstände wie z.B. etwaige folgende Verhandlungsrunden zu berichten.
Bürgermeister Peter A. Kokocinski begrüßt die Entscheidung: „Nun liegt es an Laboe, auf Grundlage dieses und der weiteren Gemeindebeschlüsse der beiden Ämter das Thema der Schwimmversorgung in der Region voranzubringen.“ Er betont abschließend: „Kinder an der Küste müssen die Möglichkeit haben, Schwimmen lernen zu können. Schönberg hat mit diesem Beschluss erneut seinen Beitrag geleistet, damit die Planungen für eine neue Schwimmhalle fortgesetzt werden können.“